16.01.2012
Wieder besteht die Möglichkeit die besten Lemberger-Weine dem Wettstreit um die Sieger-Löwen zu stellen. Eine hochkarätige achtköpfige Jury unter der Leitung von Alfred Gaiser wird die Weine verkosten.
Meldung und Anlieferung bis 3. März 2012.
Die Weine in den drei Kategorien
1.: Lemberger trocken – alle Lemberger-Weine mit einer deutlichen Holznote sind in der Kategorie 3 anzustellen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind.
2.: Lemberger mit mehr Restsüße als gesetzlich trocken
3.: Barrique-Lemberger trocken
sind mit jeweils zwei Probeflaschen und der Analyse, zusammen frei Haus zu senden an die
Genossenschafts-Kellerei, Rosswag-Mühlhausen eG, Manfred-Behr-Straße 34, 71665 Vaihingen-Rosswag. Unkostenbeitrag: 35,00 Euro pro Wein.
Die Anzahl der anzustellenden Weine ist nicht begrenzt, jedoch ist eine Doppelanstellung von namensgleichen Weinen nicht möglich.
Für die besten Weine einer jeden Kategorie (1. Platz) wird der begehrte „Lemberger-Löwe“ verliehen, Platz 2. und 3 erhalten jeweils Urkunden.
Von allen Lemberger-Weinen, die angestellt werden, sollten bis April 2012 noch mindestens 36 Flaschen (für zwei Siegerweinproben) vorrätig sein.
Die öffentliche Bekanntgabe der Sieger erfolgt im Rahmen eines Festakts am Sonntag, 18. März 2012, um 11°° Uhr im CJD Jugenddorf Schloss Kaltenstein in Vaihingen an der Enz.
Meldeformulare sind im Organisationsbüro der Vaihinger Weinmesse, Sonnenhof 2 in 71665 Vaihingen/Enz, Telefon 07042 – 81888-0 zu bekommen.
7 Millionen Euro für frostgeschädigte Betriebe
Der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, hat sich am Mittwoch (4. Januar) bei einem Besuch von Weinbaubetrieben im Landkreis Heilbronn, die durch die Spätfröste Anfang Mai 2011 besonders geschädigt wurden, vor Ort von der schnellen Umsetzung der Frostbeihilfe des Landes überzeugt. „Alle Bewilligungsbescheide sind bereits im alten Jahr verschickt worden. Rund 350 der knapp 570 Betriebe haben die Beihilfe bereits erhalten oder werden sie in den nächs-ten Tagen bekommen“, so Bonde in Willsbach (Landkreis Heilbronn). Damit seien zwei Drittel der Frostbeihilfen ausbezahlt. Unerwartet viele Betriebe hätten letztlich einen Antrag auf Frostbeihilfe gestellt. „Dies zeigt, dass es richtig war, dass das Land Mittel in Höhe von sieben Millionen Euro für die Geschädigten bereit gestellt hat. Da-mit können wir sowohl den Nebenerwerbslandwirten als auch den teilweise existenz-gefährdeten Haupterwerbslandwirten schnell und unbürokratisch helfen“, betonte der Minister.