Wie sind Sie zum Wein gekommen?
Den ersten Kontakt mit Weinbau hatte ich als Kind, als ich mit ungefähr zehn Jahren meiner Verwandtschaft bei der Lese helfen durfte. Seitdem war dies jedes Jahr ein besonderes Highlight für mich. Intensiviert hat sich diese Bindung dann zusätzlich durch mein Studium der Agrarwissenschaften in Hohenheim und mein Amt als Vaihinger Weinprinzessin.
Was war Ihr bisher schönstes Wein-Erlebnis?
Eines der schönsten bislang ist mein erster Pfropfversuch, bei dem von sieben Versuchsreben, tatsächlich fünf anfingen zu gedeihen. Sie wachsen seitdem in unserem Garten.
Was macht Württemberg, seine Weine und seine Winzer besonders?
Für mich als Halbschwäbin ist es unsere vielfältige Kulturlandschaft, die so facettenreich ist und auf eine lange Historie zurückblicken kann. Inklusive dem breitgefächerten Angebot an Rotweinsorten, welches durch die Tallage des Neckars und die sonnenreichen Hang- und Steillagen hervorragende Weine hervorbringt. Aber um dies zu ermöglichen, braucht es Winzer und das besondere an ihnen, hier in Württemberg, ist die Kombination aus Tradition und Innovation.
Was macht Sie als Weinkönigin besonders?
Meine kontaktfreudige Art. Ich liebe es, mich mit anderen Menschen auszutauschen. Des Weiteren bin ich unkompliziert und spontan, sodass ich gerne Neues ausprobiere. Ein weiteres Merkmal ist, dass ich sehr neugierig und lernwillig bin und Thematiken von möglichst vielen Seiten betrachten möchte.
Was schätzen Sie am Amt der Weinkönigin?
Für mich ist es eine Ehre, meinen Beitrag leisten zu können um unsere tolle Weinregion von all ihren Seiten zu repräsentieren.
Geburtstag: 9. September 1995
Wohnort: Vaihingen an der Enz
Ausbildung: Studentin an der Uni Hohenheim, Agrarwissenschaften
Hobbies: reiten, kochen und Gemüseanbau
Lieblingswein: Lemberger