17.03.2013
Zum fünften Mal haben die Fellbacher Weingärtner in diesem Jahr den Lemberger-Preis „Vaihinger Löwe“ erhalten. Bei der 21. Verleihung siegten sie in der Kategorie „Lemberger trocken“ mit einem 2010er Goldberger Lemberger >P<. Der dritte Preis ging auch an Fellbach: 2011er >S<. Auf Platz 2 landete das Hohenhaslacher Weingut Martin Notz.
In der Kategorie „Lemberger mit höherer Restsüße als trocken“ setzte die Jury die Lauffener Weingärtner eG an die Spitze vor dem Weingut Bruker aus Großbottwar und den Weingärtnern Horrheim-Gündelbach eG.
In der Kategorie „Barrique-Lemberger bzw. Lemberger mit deutlicher Holznote, trocken“ war das Weingut Plag aus Kürnbach vorne, gefolgt vom Weingut Ellwanger aus Winterbach und den Fellbacher Weingärtnern, die damit insgesamt drei Mal auf dem Siegertreppchen standen.
Mit dem „Vaihinger Löwen" werden seit 1993 die besten Lemberger-Weine Deutschlands ausgezeichnet. In diesem Jahr hatten sich 84 Betriebe (64 Weingüter und 20 Genossenschaften) mit 225 Weinen beworben.
Die württembergische Weinkönigin Nina Hirsch aus Leingarten lobte bei der Preisverleihung in Vaihingen die „vollmundigen und ausdrucksvollen“ Tropfen als „unser Ass im Ärmel“ bei der Eroberung des internationalen Marktes.
Geschäftsführer Friedrich Benz (links) und Kellermeister Werner Seibold zeigen stolz die Fellbacher Urkunden.