19.12.2017
Nach der Premiere im Vorjahr führte der Weinbauverband Württemberg im Rahmen der Landesweinprämierung auch in diesem Jahr wieder eine Sonderverkostung für Festtagsweine durch. Hierzu qualifizierten sich Weine mit einem Alkoholgehalt ab 13 Volumenprozent aufwärts, die aufgrund ihrer geschmacklichen Fülle optimal mit einem herzhaften Festtagsessen harmonieren.
Die drei Württemberger Weinhoheiten empfehlen ausgezeichnete Weine aus der Winter- und Festtagsweinverkostung des Weinbauverbandes Württemberg! "Diese schmecken natürlich auch noch nach den Feiertagen ganz hervorragend", ist sich Weinkönigin Carolin Klöcker (Bildmitte) sicher
Fünf Rotweine wurden von der neutralen und unabhängigen Jury mit der Höchstpunktzahl Großes Gold ausgezeichnet. Diese Wertung erhalten ausschließlich Weine, die mit 5 von möglichen 5 Punkten bewertet werden! Gleich dreimal war hier die Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG erfolgreich, alle drei Siegerweine präsentieren sich mit einer sehr eleganten Barrique-Note: 2015er Cabernet Franc trocken, 2015 Signum I Lemberger trocken sowie 2015 Signum II Lemberger trocken.
Eine Höchstwertung erreichten auch das Weingut Sonnenhof Fischer, Vaihingen/Enz-Gündelbach für den 2014er HADES Lemberger trocken Barrique sowie die Lembergerland Kellerei Rosswag eG für ihren 2016er Regent trocken (ohne Barrique-Note).
Weitere 17 Rotweine erhielten im Rahmen der Festtagswein-Verkostung eine Goldmedaille, die von der Jury ab einer Wertung von 4,5 Punkten vergeben wird. An der Spitze liegt auch hier - mit sieben Auszeichnungen - die Weingärtner Stromberg-Zabergäu. Jeweils drei Goldmedaillen gehen an die Lauffener Weingärtner eG sowie an die Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG. Über zwei Goldmedaillen dürfen sich das Weingut Sonnenhof Fischer GbR sowie die Lembergerland Kellerei Rosswag eG freuen.
Das höchste Einzelergebnis bei den weißen Festtagsweinen erzielte das Weingut Sonnenhof Fischer: Gold gab es für den 2015er HADES Grauburgunder trocken Barrique. Knapp gefolgt von den Weingärtnern Cleebronn-Güglingen (2016er Emotion Weißburgunder trocken) sowie gleichauf abermals den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu (2016er „Mann im Fass“ Weißer Burgunder trocken), die damit ein beeindruckendes Betriebsergebnis abgeliefert haben.
21.11.2017
1.600 Besucher nutzten an diesem Wochenende die Gelegenheit, aus rund 250 Weinen und Sekten mit der garantierten Ursprungsbezeichnung (gU) "Württemberg" ihre Favoriten herauszufinden. Wie auch schon in den Vorjahren freuten sich die Aussteller "einmal mehr über das überaus interessierte und vergleichsweise junge Publikum", wie der Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, Hermann Hohl, nach Ende der vom Verband organisierten Präsentation betonte.
Am 18. + 19. November 2017 konnten Weinfreude in der Heilbronner Harmonie wieder ein einzigartiges Württemberger Weinangebot verkosten
Die Aussteller freuten sich über das Wein-interessierte junge Publikum
An 50 Verkostungsstationen präsentierten sich Weinerzeuger aus dem gesamten Anbaugebiet. Während im Heuss-Saal das prämierte Wein- und Sektangebot im Mittelpunkt stand, rückten im Maybach-Saal die jungen Gipfelstürmer von Wein.Im.Puls ihre Weinkonzepte ins Rampenlicht. Geboten wurde aber mehr als Wein: die Schutzgemeinschaften für das Limpurger Rind sowie das Württemberger Lamm hatten Informationen und "Versucherle" mitgebracht, ebenso die Spezialitätenbäckerei Hönnige sowie die Schokoloadenmanufaktur Schell. Die Weinerlebnisführer brachten den Besuchern das weintouristische Württemberg nahe, dessen Aktionen und Angebote zwischenzeitlich unter der Dachmarke "Weinwege Württemberg" gebündelt worden sind.
Neues Angebot: Beste Württemberger im Paket zu bestellen
Wer sich durch das Gipfel-Angebot führen lassen wollte, konnte an Seminaren mit den amtierenden Weinhoheiten teilnehmen. Vorgestellt wurden unter anderem Siegerbetriebe- und -weine aus der Landesprämierung sowie die Gewinner des Sonderwettbewerbs "Beste Württemberger". Erstmals besteht nun die Möglichkeit, diese besonderen Weine im Paket unter www.hn-shop.net zu bestellen. Hierfür konnte der Weinbauverband Württemberg die Godel GmbH aus Lauffen am Neckar als Kooperationspartner gewinnen, die das Angebot pünktlich zum Württemberger Weingipfel 2017 am Samstag, den 18. sowie Sonntag, den 19. November online gestellt hatte.
18.+19.11.2017
Eintrittskarten für den Württemberger Weingipfel am Samstag, den 18.11. sowie Sonntag, den 19.11.2017 gibt es an der Tageskasse sowie im Vorverkauf in Heilbronn (Tourist-Information), Öhringen ("Mobiz" am Bahnhof), Lauffen am Neckar ("Buchhandlung Hölderlin") sowie in Neckarsulm ("Treffunkt im Bahnhof"). Die Eintrittskarte gilt gleichzeitig als Fahrkarte im Öffentlichen Nahverkehrsverbund HNV.
Am Sa., den 18. und Sonntag, den 19. November 2017 können Weinfreude in der Heilbronner Harmonie wieder ein einzigartiges Württemberger Weinangebot verkosten
Der Weinbauverband Württemberg lädt in die Heilbronner Harmonie zum Württemberger Weingipfel 2017 am Samstag, den 18. sowie Sonntag, den 19. November – jeweils von 13 bis 19 Uhr. Besucher dürfen sich auf 50 Verkostungsstationen freuen, an denen rund 250 Weine mit der garantierten Ursprungsbezeichnung (gU) Württemberg präsentiert werden; darunter auch die Gewinnerweine aus dem Wettbewerb "Beste Württemberger". Wie in den Vorjahren präsentieren die jungen Gipfelstürmer von "Wein.Im.Puls – Junges Württemberg" spannende Weinkonzepte. Wer sich durch das Weingipfel-Angebot führen lassen möchte, kann kostenfrei an Weinseminaren mit den amtierenden Weinhoheiten teilnehmen. Die Weinerlebnisführer bringen den Besuchern das weintouristische Württemberg nahe, dessen Aktionen und Angebote zwischenzeitlich unter der Dachmarke "Weinwege Württemberg" gebündelt sind.
Jeweils von 13 bis 19 Uhr dürfen sich Besucher auf über 50 Verkostungsstationen freuen, an denen rund 250 Weine mit der garantierten Ursprungsbezeichnung (gU) Württemberg präsentiert werden
Der Weingipfel wird bereichert durch weitere geschützte Herkunftsangaben: die Vertreter der "gU Limpurger Rind" sowie die Vertreter des "Württemberger Lamms" bieten kleine kulinarische Versucherle an. Wieder vertreten ist auch die Schell Schokoladenmanufaktur. Erstmals ist zudem die vielfach ausgezeichnete Spezialitätenbäckerei Hönnige mit dabei.
Die offizielle Eröffnung des 23. Württemberger Weingipfels erfolgt am Samstag, den 18. November 2017 um 13 Uhr durch Weinbaupräsident Hermann Hohl sowie die neu gewählte Württemberger Weinkönigin Carolin Klöckner.
Der Eintritt zum Weingipfel beträgt 22,50 Euro (Azubis/Studenten 15 Euro). Eintrittskarten gibt es natürlich nicht nur im Vorverkauf, sondern auch an der Tageskasse.
8.11.2017
Die Sieger der Staatsehrenpreise sowie der Ehrenpreise 2017 wurden bei "Wein trifft Wirtschaft" ausgezeichnet. Gastredner aus der Wirtschaft war Holger Hutzenlaub von Mercedes-Benz (vorne sitzend neben Weinkönigin Caroline Klöckner)
Im Rahmen seiner hochwertigen Veranstaltung „Wein trifft Wirtschaft“ hat der Weinbauverband Württemberg am Mittwoch, den 8. November 2017, die Gewinner der Ehrenpreise aus der staatlichen Weinprämierung bekanntgegeben. Die siegreichen Betriebe erhielten ihre Auszeichnung aus den Händen ihrer Preis-Stifter, darunter das Regierungspräsidium Stuttgart sowie diverse Landkreise in Württemberg. Zudem gab es das Hofschild "Haus der prämierten Weine", das auch an die drei Staatsehrenpreisträger 2017 vergeben wurde.
Die Ehrenpreise 2017 gehen an (in Klammer die jeweiligen Stifter):
- Busch GbR, Bretzfeld-Dimbach (Stifter: Landesbauernverband Baden-Württemberg e.V.)
- Weingut Ranspacher Hof, Cleebronn (Stifter: Weinbauverband Württemberg e.V.)
- Weingut Schwarz GbR, Heilbronn (Stifter: Württemberger Weingüter e.V.)
- Weingut Heinz J. Schwab, Bretzfeld-Dimbach (Stifter: Landkreis Hohenlohe)
- Weingut Martin Notz, Sachsenheim-Hohenhaslach (Stifter: Landkreis Ludwigsburg)
- Lembergerland, Kellerei Rosswag e.G. (Stifter: Regierungspräsidium Stuttgart)
- JupiterWeinkeller GmbH, Brackenheim-Hausen (Stifter: Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft e.V.)
- Weingärtner Cleebronn-Güglingen e.G., Cleebronn (Stifter: Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.)
- Lauffener Weingärtner e.G., Lauffen am Neckar (Stifter: Landkreis Heilbronn)
- Remstalkellerei e.G., Weinstadt-Beutelsbach (Stifter: Landkreis Rems-Murr).
"Was kann die Weinbranche von Daimler lernen?"
Die Konzeption der Veranstaltung "Wein trifft Wirtschaft" beruht auf einer Verknüpfung beider Wirtschaftszweige. Begleitend zu einem Mehrgängemenue von Jürgen Sawall (WeinVilla Heilbronn) wurden im Abraham-Gumbel-Saal der Volksbank Heilbronn korrespondierende Weine der Preisträger kredenzt.
Gastreferent aus der Wirtschaft war Holger Hutzenlaub von Mercedes-Benz. Der Senior Manager Research & Development fesselte das geladene Publikum mit seinen Ausführungen zum Thema "Was kann die Weinbranche von Daimler lernen?", skizzierte, wie das Autofahren in 50 Jahren aussehen könnte und plauderte aus dem Entwicklungs-Nähkästchen der Weltfirma. Moderatorin des Abends war die ehemalige Württemberger Weinkönigin Theresa Olkus, für die musikalische Begleitung sorgte einmal mehr Nachwuchstalent Michael Breitschopf.
Staatsehrenpreise für Landesvatter, Weibler & Willy
Die Staatsehrenpreise aus der diesjährigen Landesprämierung für Wein und Sekt wurden bereits am Montag, den 30. Oktober 2017 in der Berliner Landesvertretung vergeben. Folgende drei Betriebe durften sich darüber freuen: Weingut Anita Landesvatter (Brackenheim), Weinbau Weibler (Bretzfeld-Siebeneich) sowie die Rolf Willy GmbH - Privatkellerei (Nordheim).
30.10.2017
Der Staatsehrenpreis aus der diesjährigen Landesprämierung für Wein und Sekt geht an folgende drei Betriebe: Weingut Anita Landesvatter (Brackenheim), Weinbau Weibler (Bretzfeld) sowie die Privatkellerei Rolf Willy (Nordheim).
Bereits zum 6. Mal wurden die Gewinner der Staatsehrenpreise sowie des Sonderwettbewerbs "Beste Württemberger" in Berlin geehrt. Gastgeber war die Landesvertretung um Staatssekretär Volker Ratzmann (GRÜNE), dem Bevollmächtigten des Landes Baden-Württemberg beim Bund
Mit dem Staatsehrenpreis zeichnet das Land Baden-Württemberg Betriebe aus, die über drei Jahre hinweg beste Leistungen bei der Prämierung für Wein und Sekt des Landes Baden-Württemberg erreicht haben. Die Urkunden wurden am Montag, den 30. Oktober 2017 in der Berliner Landesvertretung von der Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch (MdL, CDU), anlässlich der Veranstaltung "Spitzenweine aus Südwest" überreicht. In diesem Rahmen machen sich 1.000 geladene Gäste ein Bild von den besten Weinen aus Baden und Württemberg.
Der Staatsehrenpreis 2017 in der Kategorie "Kleinbetriebe" geht an das Weingut Anita Landesvatter
Das Weingut Weibler erhielt den Staatsehrenpreis 2017 in der Kategorie "Mittlere Betriebe"
In der Kategorie "Großbetriebe" wurde die Rolf Willy GmbH ausgezeichnet. Mit im Bild jeweils Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch sowie die amtierenden Weinhoheiten aus Baden sowie Württemberg (Carolin Klöckner, links)
Beste Württemberger 2017
Aber nicht nur die Staatsehrenpreisträger 2017 wurden am Montag geehrt. Auch die Siegerbetriebe aus dem in diversen Kategorien ausgetragenen Sonderwettbewerb "Beste Württemberger" erhielten in Berlin ihre Urkunden und konnten sich vor dem Hauptstadtpublikum präsentieren. In den einzelnen Kategorien wurden folgende Weine von einer unabhängigen Jury, der auch Vertreter aus Presse sowie Handel angehörten, im Rahmen einer Blindverkostung ausgewählt und dürfen sich daher mit der Auszeichnung "Beste Württemberger" und der Medaille "Großes Gold" schmücken:
Sieger im Wettbewerb "Beste Württemberger". Von links die Vertreter folgender Betriebe: Keicher, Staatsweingut Weinsberg, Fellbacher Weingärtner, Willy, Weibler, Weinmanufaktur Untertürkheim, Weingärtner Stromberg-Zabergäu. Außerdem Staatssekretärin Friedlinde Gurr Hirsch sowie rechts außen Weinkönigin Carolin Klöckner mit Weinbaupräsident Hermann Hohl
Kategorie: Riesling trocken
2016 Burg Wildeck Riesling QbA trocken, Staatsweingut Weinsberg
Traditionelle weiße Rebsorten trocken
2015 Hohenhaslacher Kirchberg Weißburgunder "Steinmergel" QbA trocken, Weingut Martin Notz, Sachsenheim-Hohenhaslach
Neuere weiße Rebsorten trocken
2015 Chardonnay*** QbA trocken, Weinmanufaktur Untertürkheim e.G.
Weißweine halbtrocken und lieblich
2016 Fellbacher Gewürztraminer "S" Spätlese, Fellbacher Weingärtner e.G.
Lemberger trocken
2015 Lemberger "S" QbA trocken, Fellbacher Weingärtner e.G.
Kategorie Traditionelle rote Rebsorten trocken
2015 Spätburgunder*** QbA trocken, Weinmanufaktur Untertürkheim e.G.
Neuere rote Rebsorten trocken
2015 "LEON D'ORO" QbA trocken, Rolf Willy GmbH, Nordheim
Rotweine halbtrocken und lieblich
2016 Samtrot Spätlese, Weinbau Rolf Weibler, Bretzfeld-Siebeneich
Barrique Rot trocken
2015 "OCTAVIO" QbA trocken Barrique, Weingärtner Stromberg-Zabergäu e.G., Brackenheim
Qualitätsschaumwein / Sekt
2015 Erlenbacher Kayberg Gewürztraminer bA trocken, Privatkellerei Klaus Keicher GmbH, Erlenbach
Erstmals war die DEHOGA als Kooperationspartner mit im Boot. In Berlin wurden die Gewinner im Wettbewerb um die "Weine des Monats" von Andreas Scherle (Hotel zur Weinsteige, Stuttgart; 2. von rechts) ausgezeichnet. Aus Württemberg hatten folgende Betriebe die Nase vorne: Weingut Klopfer (Großheppach; 4. von links), Weingut Wilhelm (Weinstadt-Strümpfelbach; 3. von links) sowie Weinkellerei Hirsch in Leingarten
Hier geht es zur Pressemeldung der Landesvertretung in Berlin
23.10.2017
Die Aktion "Wein des Monats" ist eine Kooperation der baden-württembergischen Weinbauverbände mit der DEHOGA. Jetzt wurden die Weine der Wintermonate bekannt gegeben und die Siegerbetriebe geehrt
Anlässlich der Eröffnung der "Wildwochen" der "Schmeck den Süden"-Gastronomen haben die Gewinner des Wettbewerbs um die "Winterweine 2017/18" ihr Urkunden erhalten. Aus Württemberg wurden folgende drei Betriebe ausgezeichnet: die Weinkellerei Hirsch (Leingarten), das Weingut Wilhelm (Weinstadt-Strümpfelbach) sowie das Weingut Klopfer (Großheppach).
"Jagd ist angewandter Naturschutz. Sie dient dem Erhalt stabiler und gesunder Wildtierbestände sowie der Entwicklung artenreicher Mischwälder und dem Schutz landwirtschaftlicher Kulturen. Ziel einer zeitgemäßen Jagdausübung ist es auch, das dabei produzierte Wildfleisch bestmöglich in Wert zu setzen", sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Montag (23. Oktober) in Vellberg (Landkreis Schwäbisch Hall). Wie könnte das besser gelingen, als in Kooperation mit den "Schmeck den Süden"-Gastronomen, die sich mit Leidenschaft der regionalen Küche verschrieben haben. Wildfleisch aus heimischen Wäldern und Feldfluren sei ein hochwertiges regionales Lebensmittel, zu dem ein verantwortungsbewusst genossenes Glas Wein hervorragend passe.
Download Gewinnerweine "Winterweine 2017/18"
19.10.2017
Im Januar 2018 verleiht der Weinbauverband Württemberg den nächsten Jungwinzerpreis. Hierbei bewertet die Jury sowohl das hinter der Bewerbung stehende Konzept als auch den betreffenden Wein, der von den Juroren der Landesprämierung bepunktet wird.
Wer folgt auf Christoph Klopfer - noch "amtierender" Jungwinzer des Jahres?
In der Kategorie Kooperationen konnten die Jungwinzer der Fellbacher Weingärtner eG ("next Generation") die Jury überzeugen
Die Annahme der Weine sowie der ausgefüllten Bewerbungsformulare erfolgt im Verbandsgebäude in Weinsberg am 6. und 7. November 2017. Teilnahmeberechtigt sind junge Betriebsinhaber bzw. Kellermeister bis zu einem Alter von maximal 35 Jahren. Pate des Jungwinzerpreises ist das im Ulmer-Verlag erscheinende Organ des Weinbauverbandes Württemberg "Rebe & Wein".
22.9.2017
Württemberg hat eine neue Weinregentin: Die 22-Jährige Carolin Klöckner aus Vaihingen/Enz wurde gestern Abend in Stuttgart von einer 30-köpfigen Jury zur neuen Württemberger Weinkönigin und damit zur Nachfolgerin von Andrea Ritz gewählt.
Carolin Klöckner aus Vaihingen/Enz-Gündelbach ist die neue Württemberger Weinkönigin
Carolin Klöckner studiert Allgemeine Agrarwissenschaften an der Universität Hohenheim, wo sie sich unter anderem wissenschaftlich mit der Grünveredlung von Reben beschäftigt. Geboren in Offenbach am Main lebte sie sechs Jahre lang in den USA, bevor ihre Familie dann nach Vaihingen an der Enz kam. Für ihre Heimatstadt ist sie seit knapp einem Jahr als Vaihinger Weinprinzessin im Einsatz. Nun darf die "Halbschwäbin", wie sie sich selbst bezeichnet, ganz Württemberg vertreten: "Für mich ist es eine Ehre, meinen Beitrag leisten zu können um unsere tolle Weinregion, unsere vielfältige Kulturlandschaft von all ihren Seiten zu repräsentieren", sagte die frisch gekürte Weinkönigin gestern Abend in Stuttgart vor 425 Besuchern der Wahl-Gala. Ganz besonders gefalle ihr, wie Wengerterinnen und Wengerter im Weinland Württemberg auf ganz einzigartige Art und Weise Tradition mit Innovation kombinieren.
Zu Prinzessinnen wurden gewählt: Anja Off aus Fellbach (links) und Laura Irouschek aus dem hohenlohischen Weißbach (rechts)
Der neuen Württemberger Weinkönigin sind zwei Weinprinzessinnen zur Seite gestellt: Anja Off (25) hat Public Management studiert und arbeitet im Landratsamt Esslingen. In ihrer Freizeit bewirtschaftet die Fellbacherin ihre eigenen Weinberge, leitet Weinproben und unterstützt im Weinverkauf der Weinmanufaktur Untertürkheim.
Laura Irouschek (26) war bereits Hohenloher Weinkönigin. Aktuell studiert die Weißbacherin, stolze Besitzerin eines kleinen Grauburgunder-Wengerts, Wirtschaftsingenieurwesen in Stralsund. Ihren Masterabschluss wird sie voraussichtlich Ende 2018 in der Tasche haben.
Württembergs Weinpräsident Hermann Hohl gratulierte den neuen Weinhoheiten: "Wir freuen uns, dass wieder ein fachkundiges und charmantes Trio zu Repräsentantinnen des Württemberger Weins gewählt wurde. Ich bin sehr zuversichtlich, dass insbesondere unsere neue Weinkönigin, Carolin Klöckner, durch ihre unkomplizierte, freundliche und spontane Art überzeugen wird."
14.9.2017
Es war wieder ein herausforderndes Weinjahr! Nach extremen Spätfrösten im April gibt es 2017 einen mengenmäßig deutlich unterdurchschnittlichen Jahrgang. Dafür ist bei reduzierten Erträgen die Qualität sehr hoch. Die diesjährigen Oechslewerte haben die Vorjahreswerte quasi überrundet. Statt eines Ernte-Marathons erwartet Weinbaupräsident Hermann Hohl in diesem Jahr einen "Lese-Sprint".
Auch Agrarminister Hauk prophezeite nach dem Blick durch den Refraktometer einen Jahrgang mit gutem Qualitätspotenzial (Foto: wvw). Ziel der Landesregierung sei es, so Minister Hauk, den heimischen Weinbau trotz der Änderungen des Klimas langfristig zu sichern. Eine Aussage, die bei Weinbaupräsident Hermann Hohl (links im Bild) sowie Weinkönigin Andrea Ritz (rechts) gut ankam
Weit gehend haben sich die durch den Spätfrost bedingten unterschiedlichen Reifestadien innerhalb einer Rebe gut nivelliert. Dennoch gilt eine gute Traubenselektion als Basis hoher Qualitäten. Tatsächlich sind die Weinberge in einem auffällig gut gepflegten Zustand. Seit dem ersten Auftauchen der Kirschessigfliege (KEF) legen die Württemberger Wengerter zunehmend großen Wert auf die Bestandshygiene – die beste Prophylaxe gegen die KEF, wie man zwischenzeitlich weiß. "Wir beobachten die Kirschessigfliege sehr genau und haben gelernt, mit ihr umzugehen!", berichtet Präsident Hohl. Zum Beispiel lässt der Weinbauverband im Rahmen einer von ihm einberufenen Arbeitsgruppe, in der Vertreter aus Forschung, Wissenschaft und Beratung aber auch aus der Praxis sowie der Imkerei am Start sind, wöchentlich über die aktuelle Situation diskutieren. Im Anschluss an die Treffen werden die Verbandsmitglieder seitens der Geschäftsstelle umgehend per Mail mit praxisrelevanten Informationen versorgt.
Angesichts der sehr hohen und im Vergleich zur Vorwoche steil angestiegenen Oechslewerte lautete die Empfehlung zuletzt zügig zu lesen. Derzeit wird dies auch landauf landab praktiziert, sodass man schon jetzt, und damit vergleichsweise früh, Mitten im Lesetrubel steckt. Begonnen wurde verbreitet am vergangenen Wochenende mit den frühen Rotweinsorten (Acolon, Dornfelder, Portugieser). Diese Woche gehen auch schon späte Sorten wie Riesling und Trollinger ins Rennen. Insgesamt, so erwartet der Weinbauverband, dürfte die Lese in diesem Jahr – in Abhängigkeit natürlich von der folgenden Witterung – bis Anfang/Mitte Oktober weit gehend abgeschlossen sein: "Das wird ein echter Lese-Sprint", prophezeit Präsident Hohl. Infolge der zuletzt feucht-warmen Witterung geht es zügig voran.
Gastgeber der diesjährigen Herbst-Pressekonferenz war die Familie Baumann. Im Bild die Juniorchefs der Wein- und Sektkellerei Schloss Affaltrach / Weingut Dr. Baumann: die Geschwister Tanja und Marc Baumann
Die Mengenschätzung gestaltet sich in diesem Jahr noch schwieriger als sonst. Vor allem aufgrund der April-Fröste gibt es aber erneut unterdurchschnittliche Mengenerwartungen. „Einige Regionen sind leider von sehr deutlichen Ertragsausfällen betroffen, beispielsweise der Bereich Kocher-Jagst-Tauber, die Region Hohenlohe/Weinsberger Tal, selbst rund um Stuttgart gab es teilweise erhebliche Frostschäden“, sagte Hohl anlässlich der Herbstpressekonferenz des Verbandes am 24. September 2017 bei der Wein- und Sektkellerei Schloss Affaltrach in Obersulm. Insbesondere den Trollinger habe es stellenweise doch ziemlich gebeutelt. Insgesamt gehe der Weinbauverband derzeit von einem Durchschnittsertrag in Höhe von 75 bis 80 hl Weinmost je Hektar aus, allerdings bei großen regionalen Unterschieden. Im Vergleich zur Vorjahresernte wäre dies ein Minus zwischen 25 und 30% in der Menge. Auch wenn die Vegetationsbedingungen im Sommer – abgesehen von lokalen Unwetter- bzw. Hagelschäden – nahezu optimal waren, so wird der 2017er Württemberg-weit keinesfalls die 1 Mio. hl-Latte reißen. Hohl: "Dafür dürfen sich Verbraucher angesichts hoher Oechselewerte auf beste Qualitäten freuen!"
Download komplette Pressemeldung des Weinbauverbandes
Download Pressemeldung des MLR Baden-Württemberg zum Herbst 2017
6.9.2017
Nur noch wenige Tage, dann wird am 21. September die neue Württemberger Weinkönigin gewählt. Restkarten zum Preis von 59 Euro (inkl. Essen, einer Weinauswahl sowie Mineralwasser) sind beim Weinbauverband erhältlich: info@weinbauverband-wuerttemberg.de, Tel. 07134 8091.
Die Wahl- und Krönungsveranstaltung in Stuttgart (Waldaupark, SSB-Veranstaltungszentrum - Beginn: 18 Uhr) wartet mit einigen Neuerungen auf. Beispielsweise hat "Stimme.TV" vorab Einspiel-Videos der fünf Kandidatinnen produziert. Musikalische Premiere ist auch für das "Duo Tirando" von und mit Nachwuchstalent Michael Breitschopf (Foto unten).
Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen, an dessen Ende feststeht, wer Nachfolgerin der noch amtierenden Weinkönigin Andrea Ritz wird.
25.8.2017
Der Sonderwettbewerb um die "Besten Württemberger" wird in diesem Jahr wieder in zehn Weinkategorien sowie in der Kategorie Sekt ausgeschrieben. Annahme ist am 11. und 12. September 2017.
Die Siegerweine ermittelt eine separat zusammengestellte Jury, der neben speziell geschulten Verkostern des Berufsstandes auch Vertreter von Presse und Handel angehören, per Blindverkostung. Die Gewinner erhalten nicht nur eine Sonderplatzierung beim diesjährigen Württemberger Weingipfel in Heilbronn (18. und 19. November 2017), sondern sie können auch die Medaille "Großes Gold" in der Flaschenausstattung nutzen.
Geehrt werden die Siegerbetriebe wieder in der Berliner Landesvertretung vor interessantem Publikum inklusive Möglichkeit zur Sonderpräsentation. Der Termin wurde auf Montag, 30. Oktober 2017 festgelegt, das ist der Montag nach den Baden-Württemberg Classics in Berlin. Erstmals gibt es hier eine enge Kooperation mit der DEHOGA Baden-Württemberg, so dass auch zahlreiche Fachbesucher aus der Gastronomie zu erwarten sind!
Nähere Infos zum "Besten Württemberger" unter dem Reiter "landesprämierung" bzw. unter folgendem Link.
24.7.2017
Wer wird die nächste Württemberger Weinkönigin? Ins Rennen um die Krone gehen am Donnerstag, den 21. September 2017 fünf junge Frauen. Für die moderierte Wahl- und Krönungsveranstaltung unweit des Stuttgarter Fernsehturmes gibt es ab sofort beim Weinbauverband Württemberg Karten zum Preis von 59 Euro (inkl. Speisen und Getränke).
Die Nachfolgerin der Württemberger Weinhoheiten (in Rot – Bildmitte: Weinkönigin Andrea Ritz, links außen: Jasmin Knörzer, rechts außen: Viola Albrecht) wird am 21. September 2017 im SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark (Stuttgart, Beginn: 19.30 Uhr, Saalöffnung: 17.30 Uhr) von einer 30-köpfigen Jury gewählt. Die Moderation der Wahlgala obliegt wieder Uwe Ralf Heer, Chefredakteur „Heilbronner Stimme“. Zur Wahl stehen (von links): Laura Irouschek, Claudia Vollert, Anja Off, Eileen Staudt und Carolin Klöckner (Foto: wvw/Art of Poggel Photography)
Hinweis: Drucktaugliches Foto! Zum Download rechte Maustaste anklicken
Dass einmal mehr eine würdige Repräsentantin gefunden wird, steht für Weinbaupräsident Hermann Hohl außer Frage: "Alle fünf Bewerberinnen sind kompetent und charmant! Deshalb wird es der Jury nicht leicht fallen, die Nachfolgerin von Andrea Ritz sowie der noch amtierenden Weinprinzessinnen Viola Albrecht und Jasmin Knörzer zu finden."
Folgende Bewerberinnen stehen zur Wahl: Laura Irouschek (26) war bereits Hohenloher Weinkönigin. Aktuell studiert die Weißbacherin, stolze Besitzerin von 400 Weinreben, Wirtschaftsingenieurwesen in Stralsund. Ihren Masterabschluss wird sie voraussichtlich Ende 2018 in der Tasche haben.
Claudia Vollert (23) aus Obersulm hat gleich zwei Ausbildungen absolviert: sie ist nicht nur Winzerin, sondern zudem Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Arbeitgeber ist die Weingärtnergenossenschaft Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg, wo sie in der Buchhaltung tätig ist.
Anja Off (25) ist seit ihrem Hochschulabschluss zum Bachelor of Arts in Public Management im Landratsamt Esslingen tätig. In ihrer Freizeit bewirtschaftet die Fellbacherin ihre eigenen Weinberge, leitet Weinproben und unterstützt im Weinverkauf.
Eileen Staudt (23) aus Bad Mergentheim ist als staatlich geprüfte Technikerin im Fachbereich Elektrotechnik Expertin in Sachen Datenverarbeitung. Bei der Bewirtschaftung des elterlichen Weinberges packt die ehemalige Markelsheimer Weinkönigin gerne mit an.
Carolin Klöckner (21) studiert an der Uni Hohenheim Allgemeine Agrarwissenschaften und ist amtierende Vaihinger Weinprinzessin. Geboren in Offenbach am Main lebte sie sechs Jahre lang in den USA, bevor ihre Familie dann nach Vaihingen an der Enz kam.
Michael Föll, Erster Bürgermeister der gastgebenden Landeshauptstadt, freut sich sehr, dass die diesjährige Wahl zur Württemberger Weinkönigin in Stuttgart stattfindet: "Das Thema Wein spielt in Stuttgart schon immer eine wichtige Rolle – nicht zuletzt auf dem größten Weinfest, dem Stuttgarter Weindorf. Jährlich lockt es zahlreiche Besucher aus nah und fern in die Innenstadt." Veranstaltungsort ist das bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbare SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark. "Als Stuttgarter Unternehmen empfinden wir es als Auszeichnung, dass wir dazu beitragen können, die Wahl der Weinkönigin in die Landeshauptstadt zu holen", unterstreicht Sabine Groner-Weber für den Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG.
17.7.2017
Bei der diesjährigen Verleihung der Weintourismus-Preise Baden-Württemberg standen Projekte im Mittelpunkt, die den Steillagenweinbau inszenieren. Tourismus-Minister Guido Wolf zeichnete unter anderem den "Esslinger Weinerlebnisweg" und den "Esslinger Weinwandertag" aus, die auf eine Initiative der Weingärtner Esslingen und des Staffelsteiger-Vereins zurückgehen.
Die Weintourismuspreise des Landes Baden-Württemberg wurden am 10. Juli 2017 von Minister Guido Wolf verliehen
Der Esslinger Weinerlebnisweg führt seine Besucher seit 2016 durch die einmalige Kulturlandschaft und die ortsbildprägenden Steillagen der Stadt. Er bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die mittelalterliche Altstadt, sondern informiert an 20 Stationen über die Geschichte der Terrassenweinberge und über die Arbeit im Weinberg. Ein jährlicher Höhepunkt ist der Esslinger Weinwandertag, der sich in mehr als drei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt hat und das Thema Steillagen einer breiten Öffentlichkeit bekannt macht. Besonders begeistert war die Jury außerdem von speziellen Angeboten für Familien, die ganzjährig genutzt werden können; Link zum Staffelsteiger Verein.
Der Staffelsteigerverein wurde für seine vielfältigen Aktivitäten zum Steillagenerhalt in Esslingen am Neckar geehrt
Ein Anerkennungspreis wurde an die Umweltakademie Baden-Württemberg für ihr Projekt "Lebendiger Weinberg" verliehen. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Umweltakademie dafür ein, den Weinbau umweltverträglich zu gestalten. Zu den vielerlei Aktivitäten des Projekts gehören etwa die Pflanzung verschiedener vom Aussterben bedrohter Arten in privaten und öffentlichen Weinbergen, außerdem Seminare und Kurse sowie eine umfangreiche Informationsarbeit. Link zur Umweltakademie.
Hier gehts zur kompletten Pressemeldung der TMBW und des wvw
23.6.2017
Erstmals wurde im Rahmen der Landesweinprämierung eine Sonderausschreibung für Steillagenweine durchgeführt. Als Sieger gingen zwei Betriebe hervor, die jeweils eine Goldmedaille erhielten: die Felsengartenkellerei Besigheim eG sowie die Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG (Brackenheim).
Die ausgezeichneten Weine aus der Steillagen-Sonderprämierung
Die Felsengartenkellerei Besigheim war erfolgreich mit ihrem 2015er Besigheimer Wurmberg Trollinger QbA (Amtliche Prüfnummer: 006 060 17), die Weingärtner Stromberg Zabergäu eG mit ihrem 2016er Kirchheimer Kirchberg Trollinger Weißherbst QbA (AP-Nummer 050 061 17). Dafür gab es jeweils GOLD.
Das Prädikat „AUSGEZEICHNET“ ging an das Ludwigsburger Weingut Kleinle (2015 Ludwigsburger Neckarhälde Dornfelder Spätlese QbA trocken, AP-Nr. 1713 005 16) sowie nochmals an die Weingärtner Stromberg-Zabergäu eG (2016 Kirchheimer Kirchberg Riesling QbA, AP-Nr. 050 054 17), die somit auch den besten Weißwein im Wettbewerb stellten.
Zahlreiche Weine aus Württemberg wachsen in steilen und damit klimatisch bevorzugten Lagen. Laut Weingesetz gilt eine Weinbergslage dann als steil, wenn sie eine Hangneigung von mindestens 30% aufweist. Werden die Bedingungen erfüllt, kann in der Etikettierung die Angabe „Steillage“ oder „Terrassenlage“ erfolgen. So bezeichnete Weine konnten zur erstmaligen Steillagen-Sonderprämierung des Landes Baden-Württemberg, durchgeführt vom Weinbauverband Württemberg, angestellt werden. Der Sonderwettbewerb soll im nächsten Jahr wieder angeboten werden.
16.6.2017
Der Weinbauverband Württemberg sucht die Württemberger Weinkönigin 2017/2018 und damit die Nachfolgerin von Andrea Ritz. Junge Frauen ab 18 Jahren aus der Region mit weinbaulichem Fachwissen können sich bis spätestens 10. Juli 2017 beim Weinbauverband bewerben.
Die Amtszeit der amtierenden Württemberger Weinkönigin Andrea Ritz (Bildmitte) sowie ihrer Weinprinzessinnen endet am 21. September 2017. Dann werden die neuen Repräsentantinnen gewählt
Weinkönigin sowie Weinprinzessin repräsentieren ein Jahr lang das Weinland Württemberg bei Ereignissen rund um den Wein. Im Terminkalender stehen viele Begegnungen mit Menschen in Württemberg, Deutschland und Europa, bei Festen, bei hochrangigen politischen Ereignissen oder Wein-Präsentationen unter anderem in Berlin, Dresden, Duisburg und Hannover.
Einen Einblick in das weinkönigliche Leben bietet sich auf der Homepage des Weinbauverbandes im Tagebuch der Weinhoheiten bzw. auf Facebook / "Württemberger Weinhoheiten". Für Fragen der möglichen Bewerberinnen vorab stehen der Weinbauverband sowie die amtierenden und ehemaligen Weinhoheiten gerne zur Verfügung.
Die öffentliche Wahl- & Krönungsveranstaltung findet am Donnerstag, den 21. September 2017 im Waldaupark in Stuttgart statt. Besucher dürfen sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen – abermals moderiert von Uwe Ralf Heer, Chefredakteur der "Heilbronner Stimme". Erstmals gibt es vorab ein Buffet sowie die Möglichkeit an der "WeinBar" regionale Kreszenzen zu verkosten, bevor um 19.30 Uhr dann die Wahl-Show startet.
19.5.2017
Seit vielen Jahren unterhalten die Weinbauverbände im Land eine Kooperation mit dem DEHOGA Baden-Württemberg. Gemeinsam lobt man zum Beispiel die „Weine des Monats“ aus. Nun kann erstmals ein Probierpaket mit den aktuellen Sommerweinen online bestellt werden.
Das Probierpaket mt allen sechs Weinen des Monats gibt es zum Vorzugspreis von 59 Euro exklusiv online bei "eetmee" unter folgendem Link
Zweimal pro Jahr treffen sich Vertreter der Weinbauverbände sowie des DEHOGA zur Verkostung der Weine, die zum separat ausgeschriebenen Sommer- bzw. Winterwein-Wettbewerb angestellt wurden. Die Fachjury, bestehend aus Gastronomen, Sommeliers sowie Kellermeister, kürt daraus jeweils sechs Siegerweine, die seitens ausgewählter Gastronomiehäuser speziell als „Weine des Monats“ beworben werden.
Bei der jüngsten Sommerweinauswahl waren folgende Betriebe siegreich: Wein des Monats Mai 2017 - 2016 Chardonnay QbA trocken, Remstalkellerei eG (Weinstadt-Beutelsbach), Juni 2017 - 2016 Bahlinger Silberberg Weißburgunder QbA trocken, Kaiserstühler Winzer vom Silberberg (Schliengen), Juli 2017 - 2016 Lemberger Rosé QbA trocken, Winzer vom Weinsberger Tal eG (Löwenstein), August 2017 - 2016 Klingelberger Riesling Kabinett trocken, Weingut-Weinhaus Bimmerle KG (Renchen-Erlach), September 2017 - 2016 Glottertäler Eichberg Rosé QbA trocken, Winzergenossenschaft Glottertal eG, Oktober 2017 - 2014 St. Laurent Réserve QbA trocken, Weingut Villa Heynburg GmbH (Kappelrodeck).
Rechtzeitig zum aktuellen 65-jährigen Jubiläum des Landes Baden-Württemberg ist ab sofort ein Probierpaket erhältlich mit den sechs ausgezeichneten Sommerweinen aus Baden-Württemberg. Das Sommerwein-Paket kostet 59 Euro, beigelegt ist der beliebte Genießerland-Restaurantführer mit einer Übersicht aller "Schmeck den Süden"- Gastronomiebetriebe. Bestellt werden kann das Probierpaket exklusiv online über den DEHOGA-Partner eetmee unter folgendem Link.
11.5.2017
21 Weine wurden im Rahmen der vom Weinbauverband Württemberg durchgeführten Sommerweinprämierung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Mit sechs Goldweinen waren die Heuchelberg Weingärtner (Schwaigern) der erfolgreichste Betrieb dieser Sonderverkostung.
Mit fünf Gold-Weinen landete die Weingärtner Cleebronn-Güglingen eG auf Platz zwei des Betriebs-Rankings, gefolgt von der Remstalkellerei (Weinstadt) sowie dem Weingut Sonnenhof Fischer in Vaihingen Gündelbach mit drei Goldmedaillen pro Betrieb. Jeweils zwei Goldweine dürfen das Weingut Faigle sowie die Weinkellerei Willy in Nordheim verbuchen.
Der am höchsten bewertete Wein im Rahmen der neuen Sonderverkostung kommt von der Remstalkellerei, die für ihren 2016 Sauvignon blanc QbA halbtrocken die volle Punktzahl (5 Punkte) erhielt
Den besten Rosé-Wein im Rahmen der Sommerweinprämierung stellten die Heuchelberger Weingärtner: einen 2016er Muskat-Trollinger Rosé "Weinpalais Nordheim" lieblich
Der am höchsten bewertete Blanc de Noir kommt von den Weingärtnern Cleebronn-Güglingen (2016er Blanc de Noir "fein & fruchtig")
Download Pressemeldung des Weinbauverbandes
2.5.2017
Geradezu begeistert zeigte sich die von der Mosel stammende Deutsche Weinkönigin Lena I. von „der tollen Rotweinregion Württemberg“. Spannend findet die studierte Önologin neben dem kräftigen Lemberger insbesondere den leichteren Trollinger als „regionales Steckenpferd“.
Zu Besuch in Württemberg: die amtierende Deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder von der Mosel (zweite von rechts), flankiert von ihren beiden Prinzessinnen Christine Schneider aus Franken (ganz rechts) sowie Mara Walz aus dem Württembergischen Ensingen (2. von links). Mit im royalen Gefolge: die Württemberger Weinkönigin Andrea Ritz (3. von links) sowie deren Prinzessinnen Viola Albrecht (ganz links) und Jasmin Knörzer (4. von links)
Auf Einladung des Weinbauverbandes sowie der amtierenden Württemberger Weinkönigin Andrea Ritz war die Deutsche Weinkönigin Ende April 2017 auf Antrittsbesuch im Ländle: am ersten Tag bereiteten die Genossenschaftskellerei Heilbronn-Erlenbach-Weinsberg, die Weinkellerei Wangler (Abstatt) sowie der VDP-Betrieb Schlossgut Hohenbeilstein einen Empfang, bevor man den Abend nach einer - laut der Steillagen-kundigen Hoheit „total beeindruckenden“ - Stippvisite des Mundelsheimer Käsbergs in einer traditionellen Stuttgarter Besenwirtschaft ausklingen ließ. Tags darauf präsentierten sich zwei genossenschaftliche Gemeinschaftsunternehmen sozusagen hautnah: die WZG Möglingen sowie die Württemberger Weinwerbung rund um ihren Claim „Wein-Heimat- Württemberg“.
Im Rahmen des Antrittsbesuches durfte natürlich ein Besuch der Württembergischen Weingärtner-Zentralgenossenschaft e.G. nicht fehlen. Im Bild: die Deutsche Weinkönigin Lena Endesfelder mit Bernhard Idler, WZG-Vorstand Oenologie sowie Vizepräsident Weinbauverband Württemberg
„Wir freuen uns, dass die Deutsche Weinkönigin Württemberg besucht hat. Unser Ziel war es, in kurzer Zeit möglichst vielfältige und interessante Infos zu bieten, sodass die von der Mosel stammende Weinhoheit einen Einblick in unser schönes Anbaugebiet erhalten konnte“, bilanziert Weinbaupräsident Hermann Hohl.
4.4.2017
Anlässlich seiner Mitgliederversammlung in der Reblandhalle hat der Weinbauverband Württemberg an vier Persönlichkeiten die Goldene Ehrennadel für besondere Verdienste um den Württemberger Weinbau verliehen. Ausgezeichnet wurden am 4. April 2017: Dieter Waldbüßer, Christoph Palm, Dr. Günter Bäder sowie Werner Hupbauer. Werner Hupbauer, der langjährige Vizepräsident des Weinbauverbandes Württemberg, bekam an diesem Tag zudem die Silberne Staatsmedaille des Landes Baden-Württemberg aus den Händen von Agrarminister Peter Hauk überreicht. Außerdem überbrachte Minister Hauk Goldene Meisterbriefe.
Wurden mit der Goldenen Ehrennadel des wvw ausgezeichnet (von links): Werner Hupbauer, Dr. Günter Bäder, Christoph Palm, Werner Waldbüßer. Ganz links: Präsident Hermann Hohl, rechts: Weinkönigin Andrea Ritz. Alle Fotos: Regina Klein
Download Pressemeldung des Weinbauverbandes
Eine besondere Ehrung gab es für den langjährigen wvw-Vizepräsidenten Werner Hupbauer - die Staatsmedaille in Silber. Links: Präsident Hermann Hohl, rechts Minister Peter Hauk sowie Weinkönigin Andrea Ritz
Zum 50-jährigen Jubiläum ihrer bestandenen Prüfung überreichte Minister Peter Hauk (rechts) Goldene Meisterbriefe an acht Weinbaumeister
Download Pressemeldung des MLR Baden-Württemberg
13.3.2017
Der Weinbauverband Württemberg lädt herzlich ein zu seiner Mitgliederversammlung am Dienstag, den 4. April 2017, 16 Uhr, nach Neckarwestheim (Reblandhalle).Im Anschluss an den offiziellen Teil mit Regularien laden wir ab 18 Uhr zu einer Weinprobe unter dem Motto "Alles PIWI oder was? Eine Genussreise der anderen Art"- Probenmoderation durch die amtierenden Weinhoheiten. Anmeldung bis 20. März 2017.
Download Einladungsflyer (hochauflösend)
14.2.2017
Über 90 junge Wengerter/-innen nahmen vergangene Woche am Württemberg-weiten Vorentscheid zum Berufswettbewerb der Deutschen Landjugend teil. Die Sieger wurden in zwei Leistungsklassen ermittelt:
In der Kategorie WI "Winzer-Azubis" siegte Felix Schilling (Brackenheim, Bildmitte hinten); punktgleich auf Platz 2 landeten Tobias Händel (Bönnigheim, 3. von rechts) und Lisa-Marie Blatt (Brackenheim, Bildmitte). In der Kategorie WII "Winzer in Fortbildung" qualifizierten sich Sieger Michael Dimmeler (Hagnau, 2. von links) sowie Marcel Ritter (Korb, 3. von links) als Zweitplatzierter für den Bundesentscheid; auf dem dritten Platz landete Christina Kircher aus Weinsberg (4. von links). Unser Bild zeigt Sieger(-innen) des Berufswettbewerbs, Vertreter des Weinbauverbandes sowie der Sponsoren.
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8.2.2017
Die Bezirksversammlungen 2017 des Weinbauverbandes Württemberg kommen erstmals in einem neuen Format daher. Nach der Begrüßung und einem kurzen Jahresrückblick durch die jeweiligen Bezirksvorsitzenden gibt es in diesem Jahr erstmals eine fachliche Diskussionsrunde unter dem Motto: "Weinbau im Wandel - wohin geht die Wein-Reise?".
Über 600 Wengerter/-innen besuchten die Bezirksversammlungen 2017 und beteiligten sich an den informativen Gesprächsrunden. Am "Runden Tisch" diskutierten jeweils wechselnde Interviewpartner - unser Foto (Quelle: Alfred Drossel) enstand zum Auftakt des Versammlungsreigens in Hessigheim
Diskussionsteilnehmer an der von wvw-Geschäftsführer Werner Bader moderierten Gesprächsrunde sind neben Weinbaupräsident Hermann Hohl in wechselnder Besetzung die Vertreter der Bezirke, der Weinbauberatung bzw. der Landwirtschaftsämter sowie des Regierungspräsidiums bzw. Agrarministeriums. Darüber hinaus gibt es „Überraschungsgäste aus der Praxis“; und auch die Wengerterinnen & Wengerter im Publikum sollen spontan in die Gespräche einbezogen werden.
Im Mittelpunkt der lockeren und informativen Talkrunde stehen praxisnahe Themen aus den Jahren 2016 sowie - vorausschauend - 2017 ff. Zum Start der Bezirksversammlungen am Mittwoch, 8. Februar 2017 (19 Uhr) in Hessigheim hatte zudem Weinkönigin Andrea Ritz ihr Kommen zugesagt.
Pressemitteilung des wvw zu den Bezirksversammlungen 2017: Download.
26.1.2017
Im Weintourismus geht es aufwärts! Nachdem am "Runden Tisch Weintourismus Württemberg", der vom Weinbauverband mitinitiiert worden ist, die Wort-Bildmarke "Weinwege Württemberg" etabliert wurde, erschien jetzt ein erstes Print-Produkt. Dieser Flyer skizziert die einzelnen Routen: die Württemberger Weinstraße, den Weinwanderweg sowie den noch jungen Wein-Radweg. Zudem ist nun die Homepage www.weinwege-wuerttemberg.de online.
Schwerpunktthema des diesjährigen Pressegespräches zum Jahresbeginn war der Weintourismus. Im Mittelpunkt des Medien-Interesses stand unter anderem der druckfrische Flyer zu den "Weinwegen Württemberg"
"Es wurden Quantensprünge im Weintourismus erreicht. Auch das sind beachtenswerte Erfolge unserer Verbandsarbeit", unterstrich Hermann Hohl, Präsident des Weinbauverbandes Württemberg, beim Jahrespressegespräch am 26. Januar 2017 in Weinsberg. Dass in Württemberg in einer gemeinsamen Anstrengung von Weinbau, Tourismus und Land zwei weintouristische Koordinierungsstellen geschaffen werden konnten, gilt gleichfalls als großer Erfolg: „So etwas hat gefehlt - und man darf feststellen, dass alle Beteiligten geradezu strotzen vor Dynamik und neuen Ideen“, berichtete Verbandsgeschäftsführer Werner Bader, der in den entsprechenden Gremien den Weinbauverband vertritt.
"Weinwege Württemberg" - die neue weintouristische Erlebnismarke
Aufbauend auf den bisherigen Erfolgen soll in den kommenden Monaten eine Weintourismusstrategie für Baden-Württemberg formuliert werden. Auch damit kommt die Landesregierung Forderungen des Weinbauverbandes entgegen. Gleiches gilt für den Steillagenweinbau, hier wird eine neue Förderrichtlinie erarbeitet. Dies erfolgte nicht zuletzt vor dem Hintergrund der infolge der neuen Pflanzrechteregelung möglichen Flächenverlagerung von der Steil- in die Flachlage. Nach langem Dicke-Bretter-Bohren sei man endlich erhört worden, freut sich Präsident Hohl: "Die angekündigte Förderung ist ein guter Einstieg. Ob sie ausreicht, um den Rückzug aus den arbeitsaufwändigen und touristisch überaus wertvollen und einzigartigen Lagen zu stoppen, muss sich erweisen."
Zentrale Koordinatorinnen der Württemberger Weintourismusaktivitäten sind Jessica Deutsch (Region Stuttgart, 3. von rechts) und Marianne Steinschulte (LVWO Weinsberg, 2. von rechts) - hier flankiert von den amtierenden Weinprinzessinnen Jasmin (links) und Viola (rechts) sowie Präsident Hohl
10.1.2017
Die Bezirksversammlungen kommen erstmals in einem neuen Format daher: keine langen Vorträge, statt dessen eine moderierte Gesprächsrunde zu praxisnahen Themen aus den Jahren 2016 sowie 2017 ff. Alle Mitglieder des Weinbauverbandes sowie unserer Weingärtnergenossenschaften und Weinkellereien sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Download Flyer Bezirksversammlungen.
Hier geht's zu unserem Fachorgan
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"gU Württemberg" - geschützte Herkunft, garantierte Qualität: Unserer geschützten Ursprungsbezeichnung für Wein "gU Württemberg" liegt eine sogenannte Produktspezifikation zugrunde. Hier unsere Erzeugungsrichtlinien zum Download.
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Was sind die Aufgaben des Weinbauverbandes? Und wie nimmt er diese wahr? Antworten finden sich in unserem Tätigkeitsbericht: Download.
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+++ Du willst Winzer/-in werden? Informationen rund um die spannende Ausbildung gibt es hier, alternativ per Video.
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Unsere Geschäftszeiten:
Mo. - Do. 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr Freitags: 7.30 Uhr bis 12 Uhr
Annahme Qualitätsweinprüfung: werktäglich 7 Uhr bis 12 Uhr
Kontakt Weinbauverband:
Telefon 07134 80 91
Mail: info@weinbauverband-wuerttemberg.de